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Hier finden Sie die von Dr. med. Hannes Kapuste gesammelten Studien und Artikel zum Thema SIDS – Der plötzliche Kindstod. Dr. Kapuste hat alle Materialien als PDF gesammelt, und ich habe versucht, möglichst viele der genannten Artikel auch an anderen Stellen im Internet ausfindig zu machen, und auch dorthin zu verlinken. Leider sind viele Inhalte entweder kostenpflichtig oder an anderer Stelle im Internet nicht veröffentlicht. In diesen Fällen ist nur das PDF verlinkt. Damit dürfte diese Link-Sammlung zum Thema giftige Gase im Babybett im öffentlichen Internet weltweit ziemlich einmalig sein. Die Nummerierung der Literaturangaben habe ich von Dr. Kapuste übernommen, die Kurzbeschreibung rechts wurde von mir hinzugefügt. Wenn Sie die Zusammenhänge verstehen wollen, lesen Sie zunächst [44] und [45], die alle hier gelisteten Literaturangaben im Zusammenhang präsentieren. Ich danke Dr. Kapuste für die freundliche Zusammenarbeit!

Unter Kapustes Literaturhinweisen habe ich zusätzliche Web-Links gesammelt, die den kritischen Leser interessieren dürften. Da sie nicht Kapustes Literatursammlung angehören, habe ich eine neue Nummerierung vorgenommen.

Die hier verlinkten Artikel sind externe Links, die von mir nach bestem Wissen und Gewissen geprüft wurden, siehe Haftungsausschluss. Sollte mal ein Link nicht mehr funktionieren, freue ich mich über einen entsprechenden Hinweis!

Viel Spaß beim Schmökern!

Angela Wrobel

Artikel Kurzbeschreibung von Ideen rund ums Kind

[1] Medizinische Arbeiten über den plötzlichen Kindstod (SIDS) (PDF)
Hannes Kapuste, Arbeiten 1950-2006

Dr. med. Hannes Kapuste hat die Anzahl und Themen der Artikel zum Thema plötzlicher Kindstod es in jedem einzelnen Jahr von 1950 bis 2006 durchgesehen und in Bezug auf die toxische-Gase-Theorie (tGT) kommentiert. (deutsch)

[2] Cot Death Theory worthy of airing (PDF)
Jim Sprott, Auckland Star,1986

1986: Der neuseeländische Chemiker Jim Sprott stellt erste Vermutungen über den plötzlichen Kindstod auf (englisch).

[3] Cot mattress biodeterioration and SIDS (PDF)
B. A Richardson, The Lancet, 1990

1990: Der britische Chemiker Richardson berichtet über 50 Matratzen, die im Zusammenhang mit 45 Fällen des plötzlichen Kindstods untersucht wurden. Alle enthielten den Pilz Scopulariopsis brevicaulis und alle verströmten auch giftige Gase. Mit dieser Publikation war bekannt, dass Babys auf nicht sicheren Matratzen giftige Gase einatmen. (englisch)

[4] Marked drop in cot deaths (PDF)
Jim Sprott, The Southland Times, 1990

Ein Zeitungsartikel mit einer Statistik, die eindrucksvoll zeigt, wie in Southland, Neuseeland, die SIDS-Zahlen gesunken sind, nachdem den Eltern geraten wurde, bei der Baby-Pflege auf unnötige Chemikalien zu verzichten. (englisch)

[5] Food and environmental factors in human deseas (PDF)
British Society for Allergy and Environmental Medicine with American Academy of Environmental Medicine, 1990

Der britische Forscher Barry Richardson berichtet über die toxischen Gase und deren Wirkung bei Babys und bei Erwachsenen. Nach diesem Vortrag hat die medizinische Gesellschaft den Chemiker Richardson einstimmig als außerordentliches Mitglied aufgenommen. (englisch)

[6] Ein "SIDS Intervention Project" (PDF)
Hannes Kapuste, Berichte und Anregungen, 1990

Der deutsche Dr. med. Hannes Kapuste versucht schon 1990, Unterstützung zu erhalten, um die Theorie der giftigen Gase aus den Kindermatratzen in Deutschland bekannt zu machen. (deutsch)

[7] Mattress Biodeterioration and Toxic Gas Generation: A possible cause of sudden infant death (PDF)
Barry A. Richardson, Environmental Medicine

Wissenschaftlicher Artikel, in dem der Brite Richardson sich zunächst auf höchst interessante SIDS-Statistiken beruft (extreme Unterschiede je nach Land und Bevölkerung), und dann seine Experimente mit Matratzen von SIDS-Opfern beschreibt. (englisch)

[8] Mattresses and cot death (PDF)
Barry A. Richardson, The Lancet, 1991

Der britische Wissenschaftler Richardson erklärt, warum SIDS-Opfer nicht die bei Erwachsenen beobachteten Symptome dieser Vergiftungen zeigen, und warum auch Lammfell als Matratze die toxischen Gase produzieren kann, was die extrem hohen Todeszahlen unter Australischen und Neuseeländischen Naturvölkern erklärt. (englisch)

[9] Cot Death – Must babies still die? (PDF)
Barry A. Richardson, Penarth Research International Limited, 1991

Richardson über seine sehr überzeugend klingenden Forschungsergebnisse. Am Anfang beschreibt er, wie er über Umwege zum SIDS-Forscher wurde. (englisch, lang)

[10] Sudden infant Death syndrom: a possible primary cause (PDF)
Barry A. Richardson, J Forensic Sci Soc 34: 199-204, 1994

Fachartikel des britischen Forschers Richardson. Die Zusammenfassung ist auch in deutscher Sprache enthalten. Alles andere ist englisch. Unter anderem wird erwähnt, dass in zwei der 50 hier untersuchten SIDS-Fälle Babys starben, als sie zum ersten Mal auf einer Matratze eines älteren Kindes schliefen, und dass in drei Fällen das Babybett kurz nach dem Todesfall untersucht werden konnte. Dabei konnten die giftigen Gase noch nachgewiesen werden. (deutsch/englisch)

[11] Sudden infant Death syndrom: a possible primary cause (PDF)
Barry A. Richardson, in PubMed, National Library of Medicine, PMID: 7523575

Die Zusammenfassung des umfangreichsten Fachartikels des britischen Forschers Richardson über seine Untersuchungen. Diese Zusammenfassung ist das einzige, was heutzutage noch im wichtigsten medizinischen Literaturverzeichnis (PubMed) über die giftigen Gase aus Babymatratzen zu finden ist. Von allen anderen Arbeiten Richardsons findet man dort lediglich die Titel, aber keine Zusammenfassung. (englisch)

[12] Appendix 1: Mr. Richardson´s Report: Cot mattress biodeterioration an toxic gas generation (PDF)
Barry A. Richardson, 1994, in Limerick S. Final Report of the Expert Group to investigate Cot Death Theories: Toxic Gas Hypothesis. Department of Health, London, England; May 1998.

Ein sehr langer und sehr beeindruckender Bericht des britischen Forschers Richardson, der den Turner-Report (Health Department) kommentiert, welcher die giftigen Gase verneint. Der Bericht ist an die Forscher des Health Department / Limerick gerichtet, die mit einer weiteren Studie beauftragt wurden. Der Bericht ist zwar in englischer Sprache, aber es gibt ein deutsches Vorwort und viele Absätze sind auch komplett auf deutsch übersetzt, so dass man sich auch ohne Englischkenntnisse ein gutes Bild über den Inhalt des Artikels machen kann. Das deutsche Vorwort erzählt unter anderem, wie die Chemiker die giftigen Gase durch Zufall entdeckt haben. Prädikat: wirklich lesenswert! (deutsch/englisch)

[13] Cot mattresses and the sudden infant death syndrome (PDF)
Barry A. Richardson, Brit Med J, 22 April 1995

Der Britische Forscher Richardson erklärt, welche Matratzen besonders gefährlich sind, wie die Vergiftungssymptome aussehen, und warum die Gase und Vergiftungen so schwer nachweisbar sind. (englisch)

[14] Letter (PDF)
Barry A. Richardson, The Lancet, 22 April 1995

Richardson legt dar, wie sich die SIDS-Zahlen parallel zu seiner Veröffentlichung in England reduzierten, und nennt zum Schluss die von ihm empfohlenen Grenzwerte für Matratzen. (englisch)

[15] Cot death and cot mattresses
Barry A. Richardson, New Zealand Medical Journal, Sept 8, 1995

Ein neuseeländischer Fachartikel von 1995 hat die Gas-Theorie hinterfragt, vor Matratzen-Hüllen gewarnt (Erstickungsgefahr), und Richardsons Studien in Frage gestellt. Richardson nimmt Stellung dazu. (englisch)

[16] Bücher und Spezialisierung von Barry A. Richardson (PDF)
in www.amazon.com

Beruflicher Werdegang von Richardson und eine Liste seiner Bücher. Richardsons Fachbücher bei amazon.co.uk zeigen, dass Richardson ein Experte bei der Verrottung von Materialien ist. Richardson ist auch nur rein zufällig auf den plötzlichen Kindstod gestoßen. (englisch)

[17] SIDS theory: from hype to reality (PDF)
Lancet Editorial, December 9, 1995

Eine sehr angesehene Fachzeitschrift kritisiert in ihrem Editorial Richardson und seine Gas-Theorie, nachdem beide Gegen-Studien (Turner und Limerick) erschienen waren. Richardson wurde noch nicht einmal ein Schlusswort eingeräumt. Das war das offizielle Ende der Theorie der giftigen Gase. (englisch)

[18] Cot death and cot mattresses (PDF)
Barry A. Richardson, New Zealand Medical Journal, Jan 26, 1996

Richardson über die Versäumnisse in der Turner-Studie. Er erklärt auch die unterschiedlichen Gase im Zusammenhang mit Bauch- und Rückenlage. (englisch)

[19] Antimony, cot mattresses, and SIDS (PDF)
Taylor A. Lancet, Mar 2, 1996

Die Leber von verstorbenen Babys wurde auf Antimon getestet. Die Gruppe, die an SIDS verstarb, hatte hohe Antimon-Werte in der Leber, die andere Gruppe nicht. Auch Haare wurden getestet. Mütter wiesen hier deutlich geringe Werte auf als die zugehörigen Babys und Kleinkinder. (englisch)

[20] The cot death cover-up?
Jim Sprott, Penguin Books (NZ) Ltd., 1996

Dieses Buch ist von dem neuseeländischen Forscher, der die Matratzen-Covers empfiehlt. Sie können es bei amazon.co.uk bestellen (englisch).

[21] Cot death debate becomes heated after publication of new research (PDF)
Jane Bradbury, The Lancet, March 1, 1997

Reaktion der Fachpresse auf die Veröffentlichung des Buches "The cot death cover-up?". Die Theorie der giftigen Gase wird verneint. (englisch)

[22-24] Der Limerick-Report im Web, umfangreiche Zusammenfassung
Expert Group to investigate cot death theories: Toxic gas hypothesis
Enthält [22] (Foreword PDF), [23] (Executive Summary PDF) und [24] (Toxic gas hypothesis PDF) der Referenzen von Kapuste.

Der Limerick-Report vom Britischen Health Department war der Haupt-Grund, warum die Theorie der giftigen Gase aus den Kindermatratzen nicht mehr weiter diskutiert wurde. Was im Internet verfügbar ist, ist lediglich eine Zusammenfassung. Diese listet hauptsächlich die Punkte auf, in denen Limerick und Richardson nicht konform sind. Die komplette Studie kann man sich in der Zentralbibliothek für Medizin in Köln ausleihen (lokale Signatur 2004 A 4153), und dies ist auch nötig, wenn man die Kritik [26],[28],[29] am Limerick-Report umfassend verstehen möchte.
Final Report May 1998, Expert Group to Investigate Cot Death Theories, ISBN 1-85839-874-6 (englisch)

[25] Limerick report on cot death (PDF)
News in Brief, The Lancet, May 30, 1998

Kurz-News in einer britischen Fachzeitschrift: es gibt keinen Hinweis, dass Antimon, Phosphor oder Arsen aus Baby-Matratzen den plötzlichen Kindstod verursachen. Publikationen wie diese haben dazu geführt, dass die Theorie der giftigen Gase aus den Babymatratzen als widerlegt galt. (englisch)

[26] Comments to the Limerick Report (PDF)
Barry A. Richardson, June 1998

Richardsons Einwände zum Limerick Report [22-24]. Kapitel für Kapitel erklärt er die Schwächen der Limerick Studie. (englisch)

[27] SIDS and the toxic gas theory (PDF)
Fitzpatrick M, Joint Editors. New Zealand Medical Journal, Sept 28, 1998

Eine neuseeländische Zeitschrift beleuchtet die Aussagen des Limerick Reports und ruft zur Vorsicht auf. Es wird bestätigt, dass keine Fälle von Erstickungstod auf einer umhüllten Matratze bekannt sind. (englisch)

[28] Comments to the Limerick Report (PDF)
M. Fitzpatrick,New Zealand Medical Journal, December 1998

Sehr kritische Betrachtung des Limerick Reports. Fitzpatrick findet es sehr bedenklich, dass Arsen und Antimon, die auch krebserregend sind, in Babymatratzen enthalten sein dürfen. (englisch)

[29] Critique of the UK Limerick Report (PDF)
TJ Sprott, www.CotLife2000.com

Heftigste Kritik an der Limerick Studie vom neuseeländischen Forscher Sprott. Eine Grafik zeigt anschaulich, wie in England die SIDS-Rate mit Richardsons Veröffentlichungen rückgängig wurde. Sie fiel in 2,5 Jahren um etwa ein Drittel. Erst danach wurde die Rückenlage empfohlen, was für einen weiteren Rückgang sorgte. Hoch interessant und sehr lesenswert! (englisch)

[30] Cot death – what every parent needs to know
Sarah Myhill, www.drmyhill.co.uk

Dr. Sarah Myhill über die Theorie der giftigen Gase. Empfehlungen für Eltern, und Erklärungen. Dieser Bericht zeigt, wie Ärzte, die Richardson in Buxton gehört haben [5], auf ihrer Webseite die Eltern informieren. (englisch)

[31] Barry A. Richardson, Journal of Nutritional & Environmental Medicine, 2002 (PDF)

Richardson über Statistiken, die die Theorie der Gase untermauern (auch Länderstatistiken, beispielsweise Japan), und Überlegungen zu Fällen, in denen ein zweites Baby in einer Familie an SIDS stirbt. (englisch)

[32] Giftige Gase im Kinderbett (PDF, deutsch) und (PDF, englisch)
Kapuste H, Sprott TJ, Richardson BA. Mitchell P

Zeitschrift für Umweltmedizin, 2002

Ein sehr lesenswerter Artikel zur Theorie der giftigen Gase. Als Einstieg in das Thema bestens geeignet. (deutsch und englisch)

[33] Baby´s Bedding: Is it creating toxic nerve gases? (PDF)
Bettzeug von Säuglingen: werden dadurch giftige Nervengase freigesetzt?
Joanne B. Quinn, Midwifery Today, 2002

Aus einer amerikanischen Hebammen-Zeitschrift. Eine hervorragende Einführung zum Thema giftige Gase aus den Matratzen, es wird kurz erklärt, wie die Gase entdeckt wurden, und es werden auch die Risikofaktoren mit der Gas-Theorie begründet, und erklärt, wie man den plötzlichen Kindstod durch giftige Gase vermeiden kann. (englisch und deutsche Übersetzung)

[34] Analysis and Response to the Limerick - Executive Summary (PDF)
Barry A. Richardson personal communication to Joanne B Quinn 2002

Dieser Artikel enthält die "Executive Summary" [23] der Limerick Studie, die die giftigen Gase verneint. Farblich markiert ist die Stellungnahme des britischen Chemikers Richardson zu dieser Studie eingefügt. Sehr bequem zu lesen und höchst informativ. (englisch)

[35] Communication with the Chief Medical Officer of the DH (PDF)
- Depression of BAR’s Comments to the Limerick Report
Hannes Kapuste, Institut für Ausbildungsforschung, 2004

Briefwechsel von Dr. med. Kapuste mit dem britischen Department of Health über den Limerick Report und die Einwände von Richardson. Wer aufmerksam liest, erkennt, wie auf wesentliche Details vom britischen Derpartment of Health überhaupt nicht eingegangen wird. (englisch)

[36] Aktuelle Mitteilung zum etablierten Konsens über Ursache(n) und Prävention des plötzlichen Kindstodes (PDF)
Hannes Kapuste, Institut für Ausbildungsforschung, 2004

In diesem Schreiben, das an Fachleute und Presse versandt wurde, wird die Unterschlagung von Information angeklagt, und gefordert, dass die Eltern Kenntnis erlangen sollten, von der Theorie der giftigen Gase aus den Kindermatratzen. (deutsch)

[37] Cot death today (PDF)
Editorial, Barry A. Richardson, J Nutritional & Environmental Med, Sept 2004

Ein Denkanstoß von Richardson, der nach 16 Jahren Forschung frustriert ist, dass seine Erkenntnisse immer noch ignoriert werden. Er erklärt auch, wie die Babys sterben, und warum die Vergiftung durch Gas bei Babys anders aussieht als bei Erwachsenen, und warum auch die Autopsie die Gas-Vergiftung nicht entdecken kann. (englisch)

[38] Cot death – Cause and prevention experiences in New Zealand 1995-2004 (PDF)
T. James Sprott, J Nutritional & Environmental Med, Sept 2004

In dieser Veröffentlichung schreibt der neuseeländische Chemiker Sprott über seine Arbeit und über den Erfolg der Matratzenhüllen. Er betont, dass er an den Matratzenhüllen nicht finanziell beteiligt ist. Eine Balkengrafik beschreibt eindrucksvoll, wie das Risiko, am plötzlichen Kindstod zu sterben, für jedes weitere Kind einer Familie signifikant steigt. (englisch)

[39] Learning to communicate with SIDS establishment that denies the cause of sudden infant deaths (PDF)
Hannes Kapuste, J Nutritional & Environmental Med, Sept 2004

Ein brisanter Artikel, der die Geschehnisse seit der Aufstellung der Theorie der giftigen Gase vor allem aus politischer Sicht zusammenfasst. Es wird aus Briefwechseln zitiert, und Personen, die dem Britischen Limerick-Report ohne eigene kritische Betrachtung Glauben schenken werden namentlich genannt. (englisch)

[40] Sudden infant death: Revival of the toxic gas theory (PDF)
Hannes Kapuste, [communication with the Editors of The Lancet - not published]

Ein brisanter Schriftwechsel zwischen Kapuste und der Fachzeitschrift "The Lancet", welche seinerzeit mit einem recht unfairen Editorial [17] die Studien von Richardson in Misskredit zog, und sich heute nicht für zuständig hält, die neu gewonnen Fakten bekannt zu machen. (englisch)

[41] Diskussion zum Beitrag: Der plötzliche Kindstod (PDF)
Hannes Kapuste. Deutsches Ärzteblatt, 18. März 2005

Hier finden Sie beeindruckende Statistiken. Sehen Sie, wie der plötzliche Kindstod in den neuen Bundesländern mit der Wende sprunghaft nach oben schnellte (weit über Faktor 10), und lesen Sie, wie die Theorie der giftigen Gase dies erklären kann. (deutsch)

[42] Prävention plötzlicher Kindstod (SIDS) (PDF)
Webseite der Elterninitiative www.ploetzlicher-Kindstod.org

Mit dieser Webseite wurde das Thema "Giftige Gase im Kinderbett" seit Ende 2005 erstmals im deutschen Internet bekannt gemacht. Es können nun auch die Matratzenhüllen in Deutschland bestellt werden. (deutsch)

[43] What causes cot death? Take your pick (PDF)
DJN, Kibel et al. South African Medical Journal, Nov 2005

Ein sehr interessanter Artikel aus Südafrika zum Thema SIDS. Verschiedene Gründe (auch Familienbett) werden untersucht, Risiken aufgezeigt, und die Gas-Theorie beleuchtet. Der Artikel beinhaltet auch eine kurze geschichtliche Zusammenfassung der Gas-Theorie, Entdeckung, Gegen-Studien, Statistiken aus Neuseeland. An einer Stelle wird erwähnt, dass das Neuseeländische Health Ministry bestätigt hat, dass in Neuseeland kein Baby auf einer umhüllten Matratze starb. (englisch)

[44] Der plötzliche Kindstod ist zuverlässig vermeidbar (PDF)
Hannes Kapuste, 2006, www.kloesterl-infoportal.de

Eine deutschsprachige Zusammenfassung der ganzen Problematik. Aufstieg und "Sturz" des Forschers Richardson, wie seine Werke unterschlagen wurden (weiter oben finden sie Links auf die fraglichen Werke), und welche Auswirkungen dies auf die aktuelle Situation hat. (deutsch)

[45] SIDS – kein Kriminalfall (PDF)
Hannes Kapuste

In diesem deutschen Text beschreibt Dr. med. Hannes Kapuste, wie und warum seiner Ansicht nach die Theorie der giftigen Gase in der Wissenschaft unterdrückt wurde und wird. Ein Text, der sehr nachdenklich stimmt, absolut lesenswert! (deutsch)

[46] Der plötzliche Kindstod (SIDS) und die Kohlendioxid-Rückatmung (PDF)
Hannes Kapuste

In diesem deutschen Text erklärt Dr. med. Hannes Kapuste, warum Bedenken wegen der CO2-Rückatmung unbegründet sind. Zahlreiche englische Literaturreferenzen sind in Kurzfassung (Abstract) unter [48ff] zu finden. (deutsch)

[47] The dark figure of infanticide in England and Wales: complexities of diagnosis (PDF)
Brookman F., Nolan J.

Babys unter 12 Monaten haben in England und Wales die höchste Mordrate unter allen Altersgruppen. Es ist nicht immer einfach, Mord und SIDS auseinanderzuhalten. (englisch)

[48ff] Weitere Studien zu SIDS Teil 3 / Kohlendioxid Rückatmung (PDF)
gesammelt von Hannes Kapuste

Der Text enthält die Zusammenfassungen (Abstract) der Artikel auf die sich Hannes Kapuste in [46] bezieht. (englisch)

[84] Kontroversen über den plötzlichen Kindstod (PDF)
Sprott / Kibel in South African Medical Journals Vol. 96

Kommunikation zwischen dem neuseeländischen Chemiker Sprott und Kibel in einer südafrikanischen medizinischen Fachzeitschrift. (englisch, deutsche Übersetzung, PDF)

Als nächstes folgen einige Weblinks, die ich zusätzlich zu den Literaturhinweisen von Hannes Kapuste im Internet gefunden habe.

Artikel Kurzbeschreibung von Ideen rund ums Kind

[A1] www.cotlife2000.com/

Dies Seite direkt vom neuseeländischen Experten Sprott. Hier schreibt Sprott alles, was wir über den plötzlichen Kindstod wissen sollten, inklusive einer ausführlichen Anleitung, wie man ein sicheres Babybett macht. (englisch)

[A2] Fire retardants, biocides, plasticisers, and sudden infant deaths
Fleming et al. 309 (6969): 1594 -- BMJ

Ein Fachartikel, der Richardsons Theorie nicht ganz folgen kann. (englisch)

[A3] Der plötzliche Säuglingstod: Epidemiologie, Ätiologie, Pathophysiologie und Differenzialdiagnostik
Bajanowski, Thomas; Poets, Christian in
Deutsches Ärzteblatt 101, Ausgabe 47 vom 19.11.2004, Seite A-3185 / B-2695 / C-2567

In diesem Artikel werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum plötzlichen Kindstod zusammengefasst. In einem Absatz steht, dass auch Babys, die mit einem Heimmonitor überwacht wurden, an SIDS starben. Es wurde aufgezeichnet, dass ihr Herz langsamer schlug, oft gefolgt von einer Schnapp-Atmung. "Unklar bleibt, warum Letztere [Schnapp-Atmung] nicht zur Selbstwiederbelebung führt und warum die Kinder nicht aufwachen". Mit der Gas-Theorie ist dies sehr leicht zu erklären, ein tiefer Lungenzug voll Giftgas hilft den Babys eben leider nicht. (deutsch)

[A4] Matratze als Verursacher
Hannes Kapuste in
Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 11 vom 18.03.2005, Seite A-763

Dies ist Dr. Kapustes Reaktion auf [A3]. Er versucht, die deutsche Ärzteschaft davon zu überzeugen, dass giftige Gase die Ursache für den plötzlichen Kindstod sind. (deutsch)

[A5] Final Report Of Expert Group Of Cot Death Published - No Evidence That Chemical Fire Retardants Cause Cot Death - Lady Limerick

Die Veröffentlichung des Britischen Department of Health zum Thema giftige Gase aus Matratzen. Diese Veröffentlichung, die nach Ansicht von Kritikern absichtlich zu einem falschen Ergebnis kommt, weil die Wahrheit für die Britische Regierung zu peinlich gewesen wäre, hat nicht nur in England dazu geführt, dass die Theorie der giftigen Gase nicht weiter diskutiert wurde, sondern hat dieses Thema praktisch weltweit von den Schreibtischen verbannt. (englisch)

[A6] The guardian magazine
Bob Woffinden

Ein Artikel, der detailliert beschreibt, wie die giftigen Gase entdeckt wurden, und wie alles weiter ging. Man merkt, dass hier jemand mit Insiderwissen am Werk war. Der Text liest sich sehr angenehm und etwas anekdotenhaft. (englisch)

[A7] Has The Cause of Crib Death (SIDS) Been Found?
Jane Sheppard

Verschiedene Risiko-Faktoren werden beleuchtet und anhand der Gas Theorie plausibel erklärt. Bemerkenswert sind auch Zusammenhänge mit Vitamin-C-Mangel, sowie eine lange Abhandlung zum Thema Schutzimpfungen, welche von der Autorin unabhängig von den Gasen aus der Matratze für zahlreiche Todesfälle verantwortlich gemacht werden. (englisch)

[A8] www.ecobaby.com/

Eine sehr ausführliche Abhandlung des Themas. Ich habe hier auch Informationen gefunden, von denen ich zuvor noch nichts gelesen hatte. (englisch)

[A9] Plötzlicher Säuglingstod - ein Problemfeld nicht nur für die Kripo (PDF)
Hildegard Jorch

Ab Seite 18 (PDF: 15) Dieser Artikel ist für Polizisten geschrieben. Er enthält detaillierte Informationen zu den Risikogruppen, Beschreibungen darüber, wie die gestorbenen Babys aufgefunden werden, Statistiken und mehr. Praktisch alle der hier genannten Risikofaktoren kann man mit den Gasen erklären. (deutsch)

[A10] Der Einfluss des haushaltsüblichen Waschprozesses auf mykotisch kontaminierte Textilien
Boris Ossowski, Ute Duchmann
Der Hautarzt, Juni 1997

Waschhinweise, die den Arsen-Pilz (Scopulariopsis brevicaulis), welcher die tödlichen Gasen aus Bestandteilen von Matratzen erzeugt, vernichten. (deutsch)

[A11] Plötzlicher Kindstod: Serotonin spielt Schlüsselrolle
Deutsches Rotes Kreuz

Wie Serotonin-Mangel den plötzlichen Kindstod begünstigt (deutsch)

[A12] Crib Death (SIDS) factors
Jane Sheppard in Holistic Pediatric Association

Eine neuere Version von [A7]. Allerdings wurde nur der erste Teil von [A7] übernommen, daher ist zumindest die zweite Hälfte von [A7] durchaus noch lesenwert.

[A13] FIVE PROBLEMS WITH BABY MATTRESSES (Toxic Chemicals)
Barry A. Cik und andere in Healthy Child

Dieser Text beschreibt, welche anderen Gefahren in form von giftigen Chemikalien zahlreiche Baby-Matratzen enthalten. Sehr interessant zu lesen. (englisch)

[A14] Cot Death or Sudden Infant Death Syndrome
Parents Centres New Zealand Inc

Auch in Neuseeland gilt die Theorie der giftigen Gase noch keinesfalls als erwiesen. Wie auch in anderen Kreisen beruft man sich auch in Neuseeland auf den Limerick Report der britischen Regierung, nach dem die giftigen Gase eigentlich widerlegt sind [22-24]. Richardsons Einwände [26] werden auch dort nicht gekannt oder zur Kenntnis genommen. Trotzdem werden die PE-Hüllen als eine Möglichkeit der Vorsorge erwähnt. (englisch)

[A15] The Furniture and Furnishings (Fire) (Safety) Regulations 1988
Statutory Instrument 1988 No. 1324

Diese Richtlinien sind in England mit dafür verantwortlich, dass in der zweiten Hälfte der 80er Jahre den Matratzen mehr Flammenschutzmittel zugesetzt wurden. (englisch)

[A16] SIDS durch toxische Gase
(Druckversion)
Hannes Kapuste in facharzt.de

Ein eindrucksvoller und ausführlicher Artikel in deutscher Sprache über den plötzlichen Kindstod durch giftige Gase. Statistiken zur Sterbehäufigkeit erstgeborener bzw. jüngerer Geschwistern, oder bezüglich Kindern mit alleinerziehenden Eltern geben Anlaß zum Nachdenken. (deutsch)

[A17] Used infant mattresses and sudden infant death syndrome in Scotland: case-control study.

Tappin D, Brooke H, Ecob R, Gibson A.

Eine schottische Studie beweist, dass das Risiko, am plötzlichen Kindstod zu sterben, um den Faktor 3 bis 6 erhöht ist, wenn das Baby in der letzten Nacht auf einer gebrauchten Matratze geschlafen hat. Matratzen aus fremden Haushalten sind dabei besonders gefährlich. (englisch)

[A18] Besser nur neue Matratzen verwenden

Baby und Familie, Deutsche Apotheker Zeitung.

Die deutsche Apotheker Zeitung beruft sich auf die Studie [A17], und empfiehlt, besser nur neue Matratzen zu verwenden, um das Risiko für den plötzlichen Kindstod zu minimieren. (deutsch)

[A19] Umweltlexikon: Polyethylen

Das Material Polyethylen, welches für Matratzenhüllen empfohlen wird, wird hier vorgestellt. Unter anderem ist von einer relativ hohen Gasdurchlässigkeit die Rede. Das spricht dafür, doch lieber in eine Matratzenhülle gegen SIDS zu investieren, statt im Baumarkt billige normale PE-Folie zu kaufen. Beim Schweizer Produkt BabyGuard ist z.B. bekannt, dass die Folie mehrschichtig aufgebaut ist, und dass eine extrem gasdichte Schicht enthalten ist. (deutsch)

[A20] Use of a Fan During Sleep and the Risk of Sudden Infant Death Syndrome

Kimberly Coleman-Phox, Roxana Odouli, De-Kun Li in Arch Pediatr Adolesc Med, 2008; 162 (10): 963-968

Babys, die in einem Zimmer schlafen, in dem ein Ventilator läuft, haben ein deutlich niedrigeres Risiko am plötzlichen Kindstod zu sterben als Kinder, die ohne Ventilator schlafen. Je wärmer dabei das Zimmer ist, umso mehr läßt sich durch den Ventilator das Kindstod-Risiko reduzieren. Die Forscher vermuten, dass der Ventilator die CO2-Rückatmung vermindert. (englisch)